Ursprünglich war er als Teil einer visionären Verkehrsinfrastruktur geplant, doch daraus wurde nichts. Aus dem Traum einer Seestadt mit Kanal-Verbindung zu den Weltmeeren ist über Jahrhunderte schlichtweg nichts geworden, doch der Lindenauer Hafen gehört als eine der letzten Wasserlagen in Leipzig trotzdem zu den großen Potenzialräumen der Stadt.
Als vergessene Brachfläche geschah Jahrzehnte lang nicht viel. Im Juli 2012 beschloss der Stadtrat die Verbindung des Karl-Heine-Kanals mit dem Lindenauer Hafen. Seit der Flutung des Hafens in 2015 ist dort ein attraktives Quartier mit einer lebendigen Kombination aus Wohnen, Gewerbe und Freizeit mit direkter Verbindung zum Wasser entstanden.
Und Leipzigs jüngstes Stadtquartier wächst weiter: Mit Kunststofffenstern von sebnitzer fensterbau sind hier von 2017 bis 2018 sechs 5-geschossige Wohngebäude mit 89 schlüsselfertigen Wohnungen errichtet worden. Nur die Uferpromenade trennt die Bebauung vom Hafenbecken. Von den Wohnungen aus geht der Blick aufs Wasser durch die teils bodentiefen Fenster – das GEALAN-System S 9000 steht für höchste Ansprüche an Dämmung und Optik.